Ich arbeite methodenoffen.
Das heißt, dass ich mich in meinem Coaching nicht auf eine bestimmte Methode festlege, sondern für jedes Mensch-Hund-Team den passenden Lösungsweg biete. Was bei dem einem funktioniert, kann genau das Falsche für den anderen sein und mehr Schaden als Nutzen anrichten.
Daher lege ich großen Wert auf Methodenvielfalt, ganzheitliches Training und das Individuelle betrachten jedes Teams.
Ich hole Mensch und Hund dort ab, wo sie gerade stehen. Sei es am Anfang der Beziehung oder mittendrin.
Ich arbeite mit einer Vielzahl an Methoden/Trainingstechniken und weiß diese anzuwenden.
Ich presse keine Hunde in eine Schublade, in die sie nicht reingehören.
Ich unterscheide zwischen Hundeerziehung (=soziales Lernen) und Hundeausbildung (=formales Lernen).
Wichtig ist, dass die Alltagstauglichkeit fast nur über das soziale Lernen erreichbar ist. Desweiteren kann Formales Lernen nicht ohne soziales Lernen stattfinden.
Die Erziehung findet im Alltag, im sozialen Miteinander zwischen Mensch und Hund statt. Sie basiert auf Kommunikation, Akzeptanz, Austausch, Regeln, Grenzen und Respekt.
Im Training lernt der Hund auf ein bestimmtes Signal hin, das dazugehörige Verhalten auszuführen und wird dafür entlohnt. z.B. mit Futter. Hierbei spricht man von Klassischer Konditionierung und Operanter / Instrumenteller Konditionierung. Hier werden also Signale konditioniert, wie z.B. Sitz, Platz, Hier und diverse Tricks.
Beide Formen des Lernens haben ihre Daseinsberechtigung. Die Konditionierung ist z.B. eine schöne Möglichkeit für die mentale Auslastung.
Im sozialen Miteinander kommt es allerdings auf so viel mehr an, als auf ein „Sitz“, ein „Platz“ oder ein „Fuß“.
Ich möchte Euch möglichst viele verschiedene Handlungsmöglichkeiten mit auf den Weg geben, die dazu führen, dass Ihr langfristig ganz ohne meine Hilfe ein entspanntes Zusammenleben führen könnt.
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